Das Team unseres Projekts "club connector – verein inklusiv" ist derzeit auf Tour und besucht verschiedenste Vereine und Gemeinden. Ihr Ziel ist es, diese inklusiver zu gestalten, damit Menschen mit Beeinträchtigungen aktiv teilnehmen können. Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement sind beeindruckend, wie ihre jüngsten Besuche zeigen.

Ein bemerkenswerter Einsatz des Club Connector-Projektteams wurde in der Gemeinde Zeltweg dokumentiert. Der Bürgermeister zeigte großes Interesse an unserem Projekt und lud uns sogar ein, es bei verschiedenen Veranstaltungen vorzustellen, um neue Verbindungen zu knüpfen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen eröffnet fantastische Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen. Darüber hinaus wird unser Projekt in der Gemeindezeitung vorgestellt werden, was zu einer noch größeren Sichtbarkeit führt. Das Team fühlte sich bei diesem Treffen äußerst willkommen und ist gespannt auf die kommenden Möglichkeiten, das Projekt weiter voranzutreiben.

Ein weiteres Beispiel für den Fleiß des Club Connector-Teams ist ihr Besuch in der Gemeinde Fohnsdorf. Dort wurden sie herzlich vom Bürgermeister empfangen, der sich äußerst aufgeschlossen zeigte. Er bot sogar an, einen Artikel über unser Projekt in der Gemeindezeitung zu veröffentlichen und sprach von einer erneuten Begehung, um Barrieren aufzudecken und Verbesserungen anzugehen. Ein herzliches Dankeschön geht an den Bürgermeister und die Gemeinde Fohnsdorf für die Zusammenarbeit an einer inklusiveren Zukunft.

Auch die freiwillige Feuerwehr in St. Marein wurde vom Club Connector-Team besucht. Die Offenheit und Begeisterung der Mitglieder für unser Projekt haben uns beeindruckt. Es war eine inspirierende Begegnung, und wir freuen uns darauf, den Kontakt zu ihnen aufrechtzuerhalten und uns bald wieder zu treffen.

Das Projektteam von Club Connector setzt sich unermüdlich für eine inklusivere Gesellschaft ein und zeigt durch ihre Besuche bei verschiedenen Vereinen und Gemeinden ihren starken Einsatz und ihre Entschlossenheit, positive Veränderungen voranzutreiben.

Gesucht werden Menschen mit Beeinträchtigung, die sich für den Arbeitsmarkt interessieren!

Wir suchen Teilnehmer und Teilnehmerinnen für unser Arbeitsprojekt Step by Step !

Wenn du Interesse hast, melde dich bei unserem Projektleiter Marco Sagmeister:
m.sagmeister@lebenshilfe-judenburg.at
oder
+43 664 88414838.

Der folgende Text ist in schwerer Sprache:
Das Projekt Step by Step ermöglicht teilarbeitsfähigen Menschen mit Behinderung einen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Bescheid – Teilhabe an der Beschäftigung in der Arbeitswelt (lt. BHG).
Bei der Auswahl von geeigneten Beschäftigungsbereichen sowie während der gesamten Projektlaufzeit werden die Teilnehmer:innen bedarfsorientiert von dem Projektbeauftragten begleitet. Bevor das Projekt startet, werden im jeweiligen Partnerbetrieb Vorab-Praktikumswochen stattfinden, um das jeweilige Arbeitsgebiet kennenzulernen. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Während dieser Projektlaufzeit gilt ein vollversichertes Dienstverhältnis bei der Lebenshilfe Region Judenburg. Das Stundenausmaß während der Projektlaufzeit beträgt 19 Wochenstunden. Ebenso werden die Partnerbetriebe während der Projektlaufzeit von dem Projektbeauftragten beraten. Ziel ist es, dass nach der Beendigung der Projektlaufzeit die Teilnehmer:innen eine Festanstellung im jeweiligen Partnerbetrieb erhalten.
Step by Step ist ein Sonderprojekt des Landes Steiermark.

Erfolgreicher Abschluss und Start ins Berufsleben!

Vor kurzem feierten wir einen Meilenstein im Projekt "Step by Step", das darauf abzielt, Menschen mit Behinderung Schritt für Schritt in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Herzlichen Glückwunsch an Mario Haas und Martin Pichler zu ihrem erfolgreichen Abschluss und zur Übernahme bei der Österreichischen Post in Fohnsdorf!

Bei einer feierlichen Veranstaltung gratulierten Sandra Rinofner, Obfrau der Lebenshilfe Region Judenburg, Soziallandesrätin Mag.a Doris Kampus, Geschäftsführer Mag. Jörg Neumann, stellvertretende Geschäftsführerin Melanie Mühlthaler, M.Sc., Alois Reif, Geschäftsfeldleiter Distribution der Österreichischen Post AG und Projektverantwortlicher Marco Sagmeister den beiden Absolventen zu ihrem großen Erfolg.

Auch der Landtagsabgeordnete Robert Reif und die Fohnsdorfer Gemeinderätin Brigitte Wolfger zählten zu den Gratulanten .

Das Projekt "Step by Step" unterstützt Menschen mit Behinderung dabei, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und in reguläre Unternehmen integriert zu werden. Die Lebenshilfe Region Judenburg spielt eine zentrale Rolle bei der Auswahl geeigneter Partnerunternehmen, der Beratung und Unterstützung der Teilnehmer sowie der Sicherstellung optimaler Arbeitsbedingungen. Nach einer erfolgreichen Probezeit im Partnerunternehmen erfolgt die Anstellung mit vollen Sozial-, Pensions- und Arbeitslosenversicherungsansprüchen.

Seit dem 1. April 2024 sind Mario, 22 Jahre, und Martin, 37 Jahre, offiziell Mitarbeiter der Post in Fohnsdorf. Ihre Aufgaben umfassen das Vorsortieren und Scannen von Paketen, eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die für reibungslose Abläufe im Verteilzentrum entscheidend ist. Beide haben sich während ihrer Zeit im Projekt tatkräftig engagiert und freuen sich nun, Teil eines Teams zu sein, das ihre Fähigkeiten schätzt.

Das Projekt "Step by Step" hat bereits vielen Menschen den Weg in den ersten Arbeitsmarkt geebnet und beweist einmal mehr, wie wichtig und erfolgreich Inklusion sein kann. Wir sind stolz auf Mario und Martin und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Österreichischen Post!